Nockalm Quintett - Mein Wunder der Liebe

Nockalm Quintett
Nockalm Quintett

Die Romantiker des deutschen Schlagers glauben an das Wunder der Liebe. Die vielversprechende CD “Mein Wunder der Liebe” erreichte Platz 2 der österreichischen Album-Charts. Aber auch in Deutschland setzten sie sich durch und konnten einen hervorragenden Platz 28 verbuchen. Und die Freunde aus der Schweiz sind ebenfalls von dem Album “Mein Wunder der Liebe” begeistert. Das Nockalm Quintett landete dort auf Platz 10. Herzlichen Glückwunsch.

Seit der Gründung 1982 in Millstatt schaffen es die Nockis immer wieder die Menschen höchst emotional zu berühren. Anfangs bewegten sie sich mehr in der volkstümlichen Szene, aber später Mitte der 1990er Jahre fanden sie ihre Heimat im Schlagerbereich. Ihre zahlreichen CDs erreichten Gold- und Platinstatus, allerdings nur in Österreich. Und ihre Auftritte sind jedesmal ein unvergessliches Konzerterlebnis.

28 Jahre Erfolgsgeschichte und jetzt Platz 28 der deutschen Album-Charts. Zufall, Schicksal oder doch besser gesagt ein Wunder? Die Zahl 28 scheint sich als purer “Glücksfall” zu erweisen. Man weiß sowieso vorher nicht, was im Leben passiert. Aber ein Wunder ist es doch oder?


Bereits in der Antike waren die sieben Weltwunder eine Auflistung besonderer Bauwerke: Die hängenden Gärten der Semiramis zu Babylon, der Koloss von Rhodos, das Grab des Königs Mausolos II. zu Halikarnassos, der Leuchtturm auf der Insel Pharos vor Alexandria (vorher: Stadtmauern von Babylon), die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Zeusstatue des Phidias von Olympia.


Wenn man eine Frau abgöttisch liebt und sie besser ist, als alle sieben Weltwunder zusammen, welche Frau würde das nicht betörend finden? Das schönste Kompliment aus dem Mund des geliebten Mannes? Die Nockis sprechen von einem “Wunder der Liebe”. Mit Textelementen der besonderen Bauwerke aus der Antike gehen sie auf jeden Fall nicht nur musikalisch in die Geschichte ein.


Augenzwinkernd betrachtet man die Glücksmomente, die die Männer mit hübschen Mädchen erleben. Wenn man denkt, es ist die große Liebe und schon das nächste Mädchen mit ihren wunderschönen Augen lockt. Ja, so manches “Augenzwinkern” macht jeden Mann schwach. Eine Dreiecksbeziehung wird bestimmt den ein oder anderen nachdenklich stimmen. “3 ist einer zuviel”, wo sich eine Frau nicht entscheiden kann und am Ende vielleicht doch den Falschen nimmt. Wenn eine Beziehung nicht mehr zu retten ist und das Herz unruhig umherwandert, muss das Leben trotz allem weitergehen. In “Die Show muss weitergehen” zeigt man sich lieber vor anderen Menschen als bester Kumpel oder guter Schauspieler. Man trauert seiner großen Liebe nach und versucht trotz allem das Beste daraus zu machen.


“Lieber würd’ ich sterben” und “Ich wollte, Du wärst hier” sind romantische Schmachtfetzen, die die Herzen höher schlagen lassen. Bei dem Song “Wohin geht die Liebe, wenn sie geht” philosophiert man darüber, was passiert danach. Sogar im Mega-Stau kann man den ein oder anderen kennenlernen. Zufallsbegegnungen auf der Straße oder an der Ampelkreuzung zeigen “Grünes Licht” für die Liebe. Ein Loblied für bedingungslose Liebe ist “Das schwör’ ich dir”.


“Ich will nie wieder nach Paris”, “Feueralarm”, “Der Mann in deinem Herz”, “Es war einmal in Santa Monica”, “Ich werd alles tun dafür” und “Weil es die Liebe erlaubt” sind hervorragende Singlekandidaten, denen man sich einfach nicht entziehen kann.


Aber am überwältigsten ist das Duett Umberto Tozzi zusammen mit dem Nockalm Quintett in einer italienisch-deutschen Version. Der Titel “Gloria” aus dem Jahr 1979 wurde mit neuen Arrangements ausgestattet und die Stimmen, die hier aufeinandertreffen, sind echt gewaltig.
Die neue CD “Mein Wunder der Liebe” ist sehr facettenreich und wird mit Sicherheit die Erwartungen der Nockifans und aller Schlagerfans übertreffen. Und wenn man schon nicht an Wunder glaubt, wird man spätestens bei dem neuen Album total überrascht sein und vielleicht geschieht doch eines Tages das ein oder andere Wunder?
Quelle: Daniela Jäntsch

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